Eine spannende Tour auf den Spuren von Geschichte und Geschichten rund um die Berliner Mauer
(Photo: Barbara Antoniazzi)
Es scheint manchmal so absurd und undenkbar, dass diese heute so offene, multikulturelle und tolerante Stadt 28 Jahre lang durch eine scharf kontrollierte Doppelmauer getrennt war. Eine Mauer, die ganze Familien und Schicksale auseinandergetrieben und für viele den Tod bedeutet hat.
​
In dieser Tour möchten wir diese so schreckliche Zeit verständlich und erlebbar machen. Wir gehen zuerst auf die vielfältigen Gründe ein, die zum Bau 1961 geführt haben, und zeichnen ein detailliertes Bild des Nachkriegsberlins mit seinen wirtschaftlichen und ideologischen Spaltungen.
​
Dann fangen wir an den noch gebliebenen Spuren der Teilung der Stadt zu folgen. Dabei entdecken wir wie es möglich war, dass der Bau so überraschend durchgeführt werden konnte, wie es Tausende doch auf ganz abenteuerlichen Wegen geschafft haben zu fliehen und wie der Alltag im geteilten Berlin auf beiden Seiten ausgesehen hat.
​
SEHENSWÜRDIGKEITEN WÄHREND DER TOUR:
-
Mauergedenkstätte an der Bernauer Straße (mit dem letzten noch übrig gebliebenen Stück „Mauerstreifen“)
-
Checkpoint Charlie (Schauplatz der Panzerkonfrontation zwischen Amerikanern und Russen 1961)
-
East Side Gallery (dauerhafte Open-Air-Galerie auf dem längsten noch erhaltenen Teilstück der Berliner Mauer)
-
Karl-Marx-Allee (Paradebeispiel für die kommunistische Architektur in Berlin)